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Mittwoch, 14. Dezember 2005

Unverhoffte Begegnungen

Von diesuchende, 19:45

Gestern kam ich nichts ahnend von der Arbeit, da traf ich am Bahnhof zur Heimfahrt auf ein wohlbekanntes Gesicht ...
Es war eine ehemalige Klassenkameradin von meiner abgeschlossenen Ausbildung, die sich mit einer anderen mitr wohlbekannten Person treffen wollte. So habe ich spontan beschlossen, die beiden auf ihrem Trip durch die Stadt und auch über die Weihnachtsmärkte zu begleiten. Da es so viel zu bereden und zu schauen gab, verging die Zeit schnell, und flugs war es acht Uhr. Das machte aber nichts, denn es hat sich gelohnt.
Außerdem ist im Laufe der Gespräche die Idee aufgekommen, endlich ein Klassentreffen zu organisieren. Diese Arbeit fiel selbstverständlich wieder einmal mir zu . Doch so etwas tue ich doch gerne!

Tja, solche Glückstage sollte es öfter geben ...

Karin

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Montag, 12. Dezember 2005

Alltäglicher Ärger am Arbeitsplatz

Von diesuchende, 22:51

Ich saß am Computer, erledigte ganz unschuldig meine Arbeit und ahnte nichts Böses. Plötzlich sah ich nur noch schwarz ... Nein, mit mir war alles in Ordnung, nur der blöde PC gab kein Lebenszeichen mehr von sich. Auch zu einem Neustart war er nach mehrmaligen Ermunterungen nicht aufgelegt - jedenfalls zeigte der Bildschirm immer nur dieselbe Farbe wie -> siehe oben.
Es gibt zwar noch einen anderen Computer, auf den ich bei Bedarf zurückgreifen kann. Das ist aber auch nur eine Notlösung, denn wenn das Büro nächste Woche wieder voll besetzt ist, bin ich auf meinen PC angewiesen. Bis dahin muss das geregelt sein.
Ärgerlich war's auf jeden Fall. Und mein schon angefangenes Werk musste ich teils auch neu machen.
Na ja, so ist das eben. Es lohnt sich nicht, sich über eine Elektrokiste aufzuregen!

Karin

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Sonntag, 11. Dezember 2005

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt

Von diesuchende, 19:51

Bin im Moment noch ganz im Eindruck des mittelalterlichen Weihnachtsmarktes in unserer Nähe, wo ich heute war. Wir sind erst um 17.00 Uhr dorthin gegangen - und ich für meinen Teil habe es nicht bereut. Erstens ist es um diese Uhrzeit bereits eintrittsfrei, zweitens ist das Unterhaltungsprogramm meist immer dann am interessantesten, wenn es auf das Finale zugeht. Zudem ist es am Abend viel gemütlicher (heute war ja eh nicht viel Sonnenschein zu sehen, da haben wir nicht so viel verpasst). Gekauft habe ich nichts (so gut sind meine Einkommensverhältnisse nun auch wieder nicht ), nur etwas gegessen und eine Feuerzangenbowle getrunken.
Na ja, mittelalterliche Weihnachtsmärkte sind halt schon etwas anderes als andere. Ich finde es immer wieder interessant, was für tolle, von früher inspirierte Dinge es dort zu sehen gibt und was für ein buntes Showprogramm die mit möglichst wenig Mitteln und sehr viel Witz und Improvisation aus dem Hut zaubern. Und die Atmosphäre muss man einmal erlebt haben!
Also, langweilig ist mir auf Mittelaltermärkten noch nie geworden. Ich würde es mir zwar nicht allzu oft reinziehen wollen, aber ab und zu finde ich es schon toll.
Zum Shoppen sind solche Märkte allerdings weniger geeignet - oder höchstens für Leute mit dickem Geldbeutel oder denen es egal ist, wieviel sie etwa für ein Weihnachtsgeschenk ausgeben.

Karin

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Mittwoch, 07. Dezember 2005

Von dem Drang zu schreiben ...

Von diesuchende, 18:50

... auch wenn es objektiv betrachtet nichts Dringendes zu schreiben gibt.

Jetzt bin ich wahrscheinlich auch schon vom Blogfieber angesteckt worden (bzw. habe es selbst entfacht). Das äußert sich dadurch, dass ich an einem wenig ereignisreichen Tag wie diesem schon am Nachmittag anfange zu überlegen, was ich am Abend wohl in meinen Blog eintragen werde.

Strenggenommen war gestern auch alltäglich - wenn auch mit  einigen Highlights, die, wenn nicht Unterhaltung, dann doch zumindest Geschäftigkeit im Bienenkorb der Arbeitswelt suggerieren. Da war zum Beispiel die Frau, die nach wie vor eine Ermäßigung auf ihre Rechnung haben will, weil sie mit der erbrachten Dienstleistung nicht ganz zufrieden war, und in dieser Sache noch immer auf eine entsprechende Antwort von Seiten meines Chefs wartet. Gestern erfuhr die sich jetzt schon mehr als zwei Wochen hinziehende Geschichte sogar noch eine Steigerung. (Diese Story, von der ich noch nicht erzählt hatte, war übrigens noch ein weiterer Grund, weshalb ich gestern scheinbar so genervt in die Tasten gehauen habe. Über Details zu dieser Angelegenheit lasse ich mich natürlich aus Diskretionsgründen nicht aus.)

Heute hingegen - nichts. Na ja, fast nichts, aber dieser eine Übersetzeranruf haucht diesem Tag auch nicht viel mehr Leben ein.

Nun, vielleicht sollte ich froh darüber sein, dass es heute so ruhig war. ich war sowieso ein bisschen matt, weil ich mir anscheinend eine Erkältung geholt habe, und konnte die Erholung von daher gut gebrauchen. Wenn ich jetzt noch hätte zu Hause bleiben  und es mir bei einer Kanne Tee und einem guten Buch hätte gemütlich machen können ... hach, dann wäre mein Glück wahrscheinlich perfekt gewesen!

Karin

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Dienstag, 06. Dezember 2005

Den Nebel des Tages lichten!

Von diesuchende, 22:26

Es gibt Tage, da geht einfach alles schief. Zumindest erscheint es einem im Nachhinein so, weil die negativen Ereignisse besser haften bleiben als die positiven (die positiven behält man nur richtig, wenn sie wirklich herausragend waren - der Mensch ist nun mal Idealist: Alles oder nichts!).
Dies war einer dieser Tage, die am Ende eine bedrohlich wirkende Schräglage entwickelt haben.

Zuerst ist angeblich ein Fax nicht vom adressierten Empfänger erhalten worden, und dann gab es noch mutmaßliche technische Probleme mit dem Diensthandy, das Anrufe teilweise nicht richtig angenommen geschweige denn Nachrichten losgesandt oder erhalten hat. Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass es sich dabei um ein älteres Exemplar handelt. Und was kann ich dafür, wenn der antiquierte Klingelkasten nicht so funktioniert wie er sollte?
Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass mir deswegen Vorwürfe gemacht wurden. Klar: Ich trage die Verantwortung für die Dinge, die mir vertrauensvoll überlassen werden, die mir aber nicht gehören. Doch wenn ich nicht Schuld an dem Fehler eines Geräts bin, wäre es auch nicht fair, mir so etwas anzulasten.

So, nun habe ich den angestauten Dampf des heutigen Tages (und es ist wirklich nur Dampf, mehr nicht) abgelassen. Jetzt kann ich beruhigt (Huuuuuaaaaah! ) schlafen gehen.

Karin

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Montag, 05. Dezember 2005

Geburt, Arbeit und Tod

Von diesuchende, 22:33

Heute sollte eigentlich ein ganz besonderer Tag sein. Denn wenn heute vor 22 Jahren nicht ein spezielles Ereignis passiert wäre, wäre ich jetzt nicht hier.
Vielleicht gibt es nicht viele, denen das etwas ausmachen würde (schließlich würden sie ja dann nicht wissen, dass es diesen Menschen, der dies hier schreibt, unter anderen Umständen geben KÖNNTE - oder ich wäre da, nur in anderer Gestalt ... wer weiß ... ).
Aber es gibt schon einige, bei denen ich irgendwo tief drinnen im Unterbewusstsein irgendeinen Eindruck hinterlassen habe, der sonst nicht da wäre. Auch wenn sie es andernfalls natürlich nicht wüssten.

Und dennoch habe ich diesen Tag nicht gebührend in Ehren halten können. "Schuld" ist meine Arbeit, die mir jegliche Zeit geraubt hat, doch noch etwas Erfreuliches aus diesem Tag zu machen.
Eigentlich war ja tagsüber nicht so viel los im Büro - viel mehr als die Stellung zu halten (während mein Chef immer noch auf Dienstreise ist) und den üblichen Verwaltungskram erledigen war nicht drin.
Doch dann kam kurz vor der normalen Feierabendzeit noch ein Auftrag rein, und ich gewissenhaftes Bienchen habe mir natürlich gedacht: "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen."
Nun ja, jetzt kann ich morgen entspannter beginnen (und ich bin durchaus ein gelassener Mensch, kein Workaholic - nur eben ehrgeizig). Aber müde werde ich sein - aus dem frühen Schlafengehen, das ich mir vorgenommen hatte, ist mal wieder nichts geworden.
Immerhin habe ich noch ein paar Geburtstagsmails beantworten müssen ...

Ja, so habe ich doch noch etwas von meinem Geburtstag gehabt: Die Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die an mich denken - ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen.

Aber die Frau, der ich das alles zu verdanken habe, gibt es schon lange nicht mehr. So sind Leben und Tod oft nah beieinander ...
FALSCH! Schließlich trage ich immerhin ihre Gene in mir. Und nicht nur die Gene - ein gutes Stück ihres Wesens ... vielleicht habe ich sogar ein Zipfelchen ihrer Seele geerbt, falls so etwas möglich ist.
Und auch wenn ich sie nie wieder persönlich sehen werde, so kann ich mir doch gewiss sein, dass sie immer bei mir ist - weil sie fest in mir verankert ist.
Ich brauche eigentlich nur in den Spiegel zu schauen und sehe sie - und gleichzeitig mich.


Sonntag, 04. Dezember 2005

Vorwort

Von diesuchende, 21:01

Hier ist der Platz für alles, was mit meinem Leben zu tun hat und was mich dort beschäftigt.

Gerne nehme ich Kommentare entgegen, was ja auch der Sinn der Sache ist - aber bitte nur ÜBER der Gürtellinie.

Das ist die einzige Bedingung, die ich stelle.

Karin

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